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Warum kann Leidenschaft im Tun zu Burnout führen?

Inspiriert durch eine Podcast-Folge, in der es um die Beobachtung ging, dass besonders die leidenschaftlichen, engagierten Menschen in einen Burnout rutschen. Kann das stimmen und wenn ja, warum ist das so? Mal wieder nehmen wir die Erfahrungen aus dem BioLogischen Heilwissen dazu und stellen folgendes fest: 


Für ein Energiesystem ist es erst einmal egal, welche Art von Stress entsteht: es reagiert auf gelieferte Informationen in Form von stärkenden oder schwächenden energetischen Einflüssen. Diese Einflüsse können in unserer Bewertung positiv oder negativ sein; unser Energiefeld entscheidet, womit wir im Leben IN DEN WIDERSTAND gegangen sind (also aktive Konflikte erzeugt haben). 


Hier einige Beispiele zum besseren Verständnis: 


Hat das Konzept "etwas mit Leidenschaft durchziehen" (was ja generell für uns eine positive Bewertung hat) einen schwächenden Einfluss auf unser System, da unser "BetreuungspLeidenersonal" uns als Kind eingetrichtert hat, dass "Leidenschaft haben" etwas Negatives ist und Stress bedeutet, werden wir unbewusst dagegen in den Widerstand gehen. Das gilt auch für die Konzepte: "für etwas brennen" / "alles geben"... 


Durch diese Bestandteile (es reichen wenige Anteile) werden u.a. folgende Konflikte getriggert: 


-Existenzkonflikte 

-Sorgekonflikte 

-Überforderungskonflikte 

-Selbstwertkonflikte 

-Revierkonflikte aller Art 


Sind nun mehrere dieser o.a. Konflikte aktiv, geraten wir von unserem voll motivierten Fight-Modus nach einiger Zeit der "auf 200%-fahren" Aktion in den Freeze-Modus, um von unserem System zur Ruhe und Regeneration (und Verarbeitung!!) gezwungen zu werden. An dieser Stelle wundern wir uns meistens, warum es uns körperlich und psychisch schlecht geht: wir sind doch so gut drauf, haben voll Bock auf das, was wir tun?! 


Das ist ein Trugschluss: alles, was wir auf die Beine stellen, was wir mit Leidenschaft füllen, mit unserer Lebensenergie erschaffen, muss in uns wieder aufgefüllt werden. Wir müssen in die Regeneration und Verarbeitung gehen dürfen, uns Auszeiten einräumen, sonst knallt's! Wir benötigen RESILIENZ! Denn jede neue, noch so geniale Idee ist stets mit alten Konzepten aus unserem Leben behaftet (zumindest mit kleinen Anteilen), auf die wir mit Stress reagieren. Durch unsere Euphorie spüren wir das erst einmal gar nicht. Welcher geniale Erfinder hatte nicht eine Phase des Selbstzweifels, der Sorge um den Erfolg, Existenzängste uvm. 


Wenn wir verstehen, wie unser Energiesystem funktioniert, können wir unsere Leidenschaft effektiver einsetzen, ohne dass wir umfallen 🙂 



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